Sehr aufschlußreicher Gedanken, den wir gerade im Internet gefunden haben. Dort heißt es in der Leser-Kommentierung der FAZ – Chris Bach (chrisx58) – zu der Schlecker-Insolvenz kurz und bündig:
„Plan“Insolvenz
Der Gedanke läßt tief blicken und erlaubt auch Vermietern rechtliche Überlegungen zu den jüngst vorgenommenen Vertragsänderungen durch Schlecker.
Bitte beachten Sie auch unseren Beitrag zu Ihr Platz mit dortigen Verlinkungen.
Wenige Tage nach der Muttergesellschaft Schlecker wird auch die Tochter zum Insolvenzfall. Viele Mitarbeiter haben das Drama schon einmal erlebt. Schon komisch, wenn eine Bank den Bach runtergeht, dann wird auf einmal mit Steuergeld ohne Ende gerettet. Wenn es allerdings normale Arbeitnehmer betrifft, dann kann man diese ruhig in die Altersarmut schicken. Ist das das Land in welchem wir leben wollen?
Das Fatale an derartigen Insolvenzen ist die geringe rechtliche Schlagkraft von betroffenen Einzelpersonen, seien es nun Arbeitnehmer oder Vermieter oder Kleinlieferanten. Nur wer sich zusammenschließt, kann sich in der Gläubigerversammlung gegenüber Großlieferanten, Banken usw. Gehör verschaffen. Nutzen Sie das Internet und Institutionen (Gewerkschaft, Anwaltschaft u. a.), um sich zu verbünden!